Ich konnte heuer wieder einige Tage in der für mich schönsten Jahreszeit im Hohen Norden verbringen. Ich mag es sehr, wenn die Temperaturen langsam fallen und sich die Landschaft in ein buntes Farbenmeer verwandelt. Und nirgendwo sonst empfinde ich dies intensiver und schöner als in Skandinavien! Als großer Schwedenfan, und nachdem ich dieses Reiseziel schon seit einiger Zeit immer wieder aus diversen Gründen nach hinten verschoben hatte, habe ich es heuer im September endlich mal nach Schwedisch-Lappland geschafft, und zwar ganz in den Norden Schwedens.
Der Abisko und der Sarek Nationalpark standen dabei im Vordergrund. Typische Spots, wie der Abisko Canyon, standen natürlich auch auf dem Plan. Bilder davon hat man zwar wahrscheinlich schon genug gesehen, aber ein Besuch dieses Canyons – vor allem im Herbst – zahlt sich definitiv wirklich aus!
Den Zeitpunkt unseres Aufenthaltes hätten wir besser nicht erwischen können. Schon im Landeanflug auf Kiruna war die intensive Verfärbung der Blätter zu sehen. Die Blattverfärbung war gerade am Höhepunkt, der „Indian Summer“ in Nordschweden war perfekt! Die Farbenpracht war unglaublich schön und schien stellenweise fast unwirklich, so derart intensiv leuchteten die gelb verfärbten Birkensträucher mit den Heidelbeerpflanzen um die Wette.
Es macht immer wieder Spaß neue Gegenden zu erkunden, auch Plätze zu durchforsten, die weniger bekannt sind und immer wieder neue Fotomotive zu finden. Und die Motivauswahl im herbstlichen Nordschweden war schier unendlich, jeden Tag freute ich mich darauf abends die Fotos zu sichten und den Tag noch einmal Revue passieren zu lassen.
Mehr Bilder und Beschreibungen von den beiden Nationalparks folgen demnächst…
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