Ich bin nicht die einzige Fotografin, die von der Tauglschlucht im Salzburger Tennengau begeistert ist! Und ich bin auch nicht die Erste, die sich vom Fotokollegen Robert Haasmann einige der schönsten Plätze in der Schlucht zeigen hat lassen.
Seit ich vor ungefähr einem Jahr zum ersten Mal Bilder der Taugl gesehen habe, bin ich fasziniert von der Schlucht durch die der Tauglbach sich seinen Weg bahnt.
Über Jahrhunderte hinweg hat sich der Tauglbach tief in die Felsen hineingeschnitten. Wunderschöne Felsformationen und faszinierende Gesteinsschichten wurden dadurch gebildet. Das stellenweise türkisfarbene Wasser bildet einen wunderbaren Kontrast zu den rötlichen und grauen Felsen.
Es ist bereits Ende Oktober und das herabgefallene Herbstlaub bedeckt weite Teile der Schlucht und bestimmt das Bild dieser wilden Flusslandschaft, wie sie schöner nicht sein könnte!
Manche Abschnitte sind gar nicht so leicht zu erreichen, wir marschieren durchs Bachbett, klettern über einige Felsen und dringen immer weiter in die Schlucht und deren Seitenzuflüsse ein. Hinter jeder Ecke eröffnet sich eine andere Perspektive! Das regnerische Wetter und die glattgewaschenen Gesteinsplatten erleichtern unser Vorhaben allerdings nicht unbedingt. So dauert es auch nicht lange, bis ich bis zu den Waden im kalten Wasser stehe und wenig später auch an die Grenzen meiner Kletterfähigkeiten stoße – ich schiebe das allerdings auf den wirklich sehr rutschigen Untergrund… 🙂
Trotzdem die Motivvielfalt hier unendlich groß ist, lege ich zwischendurch die Kamera immer wieder zur Seite und betrachte staunend die Felswände und Auswaschungen rund um mich.
Eine wilde, geheimnisvolle und absolut sehenswerte Flusslandschaft, die zu erkunden mir großen Spaß gemacht hat!
Danke nochmal an Robert! 😉
2 Comments
Echt tolle Bilder von der Taugl in Bad Vigaun. Gibt es noch mehr Bilder aus dem Tennengau und Lust dazu einen Gastbeitrag auf magazin.tennengau.com zu verfassen? Gerne mit Gegenlink auf diese Seite und natürlich mit Copyright auf den Bildern!
Mit freundlichen Grüßen
Alfred Vogler